Warum brauchen wir

Trinkwasserbehandlung?


Klare Bergbäche, sprudelnde Quellen und rauschene Meeresfluten sind unsere Rohstoffe. Aber weil nur ein kleiner Teil davon unverändert genutzt werden kann, verwandeln wir den Rohstoff Wasser mit anspruchsvollen Technologien und hochwertigen Verfahrenstechniken in das veredelte Endprodukt.


So verschieden die geologischen Gegebenheiten und die Besiedelung der Regionen sind, so verschieden ist auch die Beschaffenheit des Wassers.

Es gibt Regionen mit sauberem, kalkhaltigem, eisenhaltigem oder fallweise sogar schadstoffhaltigem Wasser.

Möglichkeiten der Wasseraufbereitung

Filterung

Jeder Aufbereitung des Wassers beginnt mit der Filterung. Wasser enthält Schwebstoffe die Armaturen beschädigen oder im Leitungsnetz Korrosion auslösen können.

Bei Wasserfilter solle darauf geachtet werden, dass sie rückspülbar sind. Bei diesen Filtern wird durch eine Drehung an der oberen Knebelschraube der angesammelte Schmutz abgeschlemmt (retourgespült). Dieser Spülvorgang sollte zumindest einmal pro Monat durchgeführt werden.

Dabei sollte schon bei der Installation darauf geachtet werden, dass ein ausreichend dimensionierter und mit Geruchsverschluss versehener Ablauf vorhanden ist.

Schutzmaßnahmen gegen Kalk

Zu kalkhaltiges Wasser ist in der Installationstechnik fast immer störend und sollte aufbereitet werden. Kalk lagert sich im unbehandelten Zustand in den Rohrleitungen, in Heizregister der Warmwasserbereiter, in den Heizstäben von Wasch-maschinen oder Kaffeemaschinen, .... ab und verursacht dort kostspielige Reparaturen.


A)  Kalkschutz durch Härtestabilisierung

Dort wo Wasser nicht verdampft wird, reicht meist eine Härtestabilisierung aus. Bei solchen
Kalkschutzgeräten bleibt der Kalk im Wasser, liegt aber in kristalliner Form vor und haftet so kaum an den Geräten oder Rohrleitungen.

Auf Sanitäreinrichtungen und Duschabtrennungen bleibt der Kalk zwar beim Auftrocknen der Wassertropfen liegen, er lässt sich aber leicht entfernen. Ohne Behandlung des Wasser würde der Kalk sich aber in die Keramik beissen und sich nur sehr schwer entfernen lassen.

Solche Anlagen sind sehr beliebt, da sie lediglich einen Stromanschluss benötigen und ansonsten wartungsfrei sind. Wichtig ist nur, sich an namhafte Hersteller zu wenden.

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B) Kalkschutz durch Ionentauscher

Diese Form des Kalkschutzes nimmt den Kalk aus dem Wasser und ersetzt ihn durch Salz. Das Wasser wird zur Gänze vom Kalk befreit und danach wieder mit Rohwasser versetzt.

Je nachdem wie viel Kalk im Wasser verbleiben soll, wird mehr oder weniger Rohwasser beigemengt.

Wenn keine speziellen Anforderungen an die Härte des Wassers gestellt werden, können diese Anlagen auf ca. 7° dH eingestellt werden. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass Kalkschutzanlagen ab einer Härte von 10° dH installiert werden sollten. Bei Metallleitungen in der Hausinstallation muss nach der Entkalkungsanlage eine Phosphatdosieranlage eingebaut werden, um Korrosionen zu vermeiden.

Um eine sichere Funktion aufrecht zu erhalten, sollten solche Anlagen regelmäßig gewartet werden und der Salzvorrat im Vorratsbehälter bei Bedarf ergänzt werden.

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Wasser kann in vielen Variationen aufbereitet werden. Die wichtigsten sind sicherlich die
Filterung und die Entkalkung. Selbstverständlich errichten wir für Sie aber auch Entkeimungs-
anlagen, Enteisungsanlagen, Entmanganisierungsanlagen, Entsäuerungsanlagen u.v.m.